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Nacht der Lichter mit Taizé-Liturgie
Freitag, 27. September um 21.00 Uhr
Einsingen und Üben der Lieder ab 20.30 Uhr
Gemeinsames Singen
Gemeinsames Beten
Gemeinsame Stille
Vigil zum Michaelisfest
mit der Göttinger Choralschola
Sonntag, 29. September um 17.00 Uhr
Nacht der Lichter mit Taizé-Liturgie
Freitag, 29. November um 21.00 Uhr
Einsingen ab 20.30 Uhr
Gemeinsames Singen
Gemeinsames Beten
Gemeinsame Stille
Die Bergkirche bleibt zu allen Veranstaltungen dem natürlichen Klima überlassen!
Immer wiederkehrende Veranstaltungen in der Bergkirche
SlowUp
Im Frühling besuchen viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bergkirche bei Ihrer Tour auf dem SlowUp. Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst um 10.30 Uhr. Danach gibt es Verpflegung und Besichtigungen der alten Kirche.
Bergkirchenfest
Am 1. Sonntag im Juli findet nach dem Gottesdienst um 10.00 Uhr auf dem Hügel der Bergkirche das traditionelle Sommerfest statt.
Taizeabende
Jeden ungeraden Monat um 20.30 Uhr beginnt die Taizeandacht mit dem Einsingen und Üben von Liedern bevor um 21.00 Uhr die Nacht der Lichter beginnt.
Adventsingen
Die Türen der Bergkirche öffnen sich an den vier Adventsonntagen um 17 Uhr zum fröhlich-besinnlichen Singen der Adventslieder. Am 3. Adventssonntag sind Kinder aus der Schule mit dabei.
Weihnachtssingen
Der 2. Weihnachtsfeiertag steht ganz unter dem Stern von Bethlehem an der Bergkirche. Um 17 Uhr singt eine große versammelte Gemeinde von Nah und Fern die wunderschönen Weihnachtslieder. Thomas Wezstein spielt die Orgel.
Jahreabschlußandacht
An Sylvester um 22.30 Uhr gibt es eine kleine Andacht mit Orgelmusik zum Jahresende.
Karfreitag
Um 20.30 Uhr beginnt die Taizeandacht mit dem Einsingen von Liedern bevor um 21.00 Uhr die Nacht der Lichter beginnt.
Ostermorgen
Wir feiern die Osternacht um 6.00 Uhr am Osterfeuer.
Kalte Kurzkonzerte auf der Orgel
In den Monaten Februar und März finden an einigen Sonntagabenden um 17 Uhr kurze Orgelkonzerte mit dem Organisten Walter Knöpfel statt.
Kammermusiktage
Es gibt kaum einen vergleichbaren Ort, wo Musik sich mit einer solchen Intensität entfalten kann, ein Kraftort, in dem sich Spiritualität und Musik gegenseitig befruchten. Das Festival findet traditionell am letzten Augustwochenende statt. Es bietet 5 Konzerte an drei Tagen. Die künstlerische Leitung obliegt Christian Poltera aus Zürich. Der Vorverkauf beginnt Ende Juli. Weitere Informationen und das jeweilige aktuelle Programm erhalten Sie hier www.kammermusiktage.de oder über die Geschäftsstelle der Bergkirche Büsingerstrasse 1, D-78262 Gailingen, Tel. 07734-97191 oder per Mailanforderung: kammermusiktage@t-online.de
Weitere Informationen zur Kirche und zu den Veranstaltungen finden Sie auch beim Verein "Freunde der Bergkirche e.V.": www.bergkirche-buesingen.ch
Geschichte der Bergkirche
Das Wahrzeichen von Büsingen ist die Bergkirche St. Michael. Sie gehört zu den ältesten Gotteshäusern zwischen Schwarzwald und Bodensee. Die bei einer Restaurierung gefundenen Holzfundamente weisen auf das sechste oder siebte Jahrhundert einer ersten Kirchenbebauung auf dem markanten Eiszeithügel oberhalb des Rheins. Damit ist die Bergkirche vermutlich eine der ältesten Kirchen in der ganzen Region.
Am 8. Oktober 1095 – der ersten urkundlichen Erwähnung, bestätigte Papst Urban II. dem Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen in einem Schutzbrief Freiheiten und Besitzungen am Kirchberg zu Büsingen. Damals wurde die Kirche von Graf Burkhard von Nellenburg an das von seinem Vater gegründete Kloster Allerheiligen übertragen. Das 1488 dem Erzengel Michael geweihte Gotteshaus war die Mutterkirche eines großen Pfarrsprengels und als solche lange Zeit Tauf- und Leutkirche für die Bewohner von Schaffhausen.
1248 wurde die Kirche dem Kloster Allerheiligen einverleibt und von da an durch die Priesterschaft des Klosters in Schaffhausen betreut. Um die Bergkirche lagen in damaliger Zeit vier kleine Weiler.
1529 fand in Büsingen – zusammen mit Schaffhausen - die Einführung der Reformation statt: das Kloster Allerheiligen wurde aufgehoben. Die eigentliche Landeshoheit sowie die hohe Gerichtsbarkeit der Enklave Büsingen lag bei Österreich. 1805 kam Büsingen zu Württemberg und 1810 dann zu Baden. Doch erst 1843 zog Baden die Kollatur an sich, wodurch Büsingen selbständige Pfarrei wurde und aus dem Schaffhauser Kirchenverband ausschied.
Der Schaffhauser Pfarrer Eduard Peyer wurde durch den badischen Pfarrer Jakob Eberle ersetzt. Nach dem Bau der Dorfkirche im Ort Büsingen 1835 wurde die Bergkirche immer seltener genutzt, lange Zeit, insbesondere den Sommer über, hauptsächlich für Beerdigungsgottesdienste.
Mit dem Einbau einer kleinen Orgel wollte die Vereinigung die Nutzungsmöglichkeit erweitern, was auch zweifelsohne gelungen war. Inzwischen ist die Büsinger Bergkirche St. Michael zu einer beliebten Hochzeitskirche geworden. In Zusammenarbeit mit dem Verein "Freunde der Bergkirche zu Büsingen" wurde auch eine vorzügliche Infrastruktur geschaffen für einen geselligen Apéro nach Trauungen und kulturellen Veranstaltungen.
Die Wegscheiderorgel in der Bergkirche
Im Jahr 2000 wurde durch eine Sponsorengruppe der Einbau der neuen Wegscheider-Orgel ermöglicht. Das Instrument hat zwei Manuale und 15 Register. Immer wieder werden Konzerte auf dieser Orgel in der schönen romanischen Kirche angeboten.